Menschenbild: Karriere, Feminismus, Biologismus

Monika Auweter-Kurtz findet, auch Frauen sollten mehr auf ihre Ellenbogen setzen.

In ihrer Vorstellung von der Gleichberechtigung der Geschlechter geht sie davon aus, daß Frauen wie Männer das gleiche Recht haben sollen, sich unter vollem Ellenbogeneinsatz in der alltäglichen Konkurrenz anzupassen und durchzusetzen: "Junge Wissenschaftlerinnen müssen sich endlich genau wie ihre männlichen Kollegen zu ihrem Karrierewunsch bekennen, vor sich selber sowie vor dem privaten und natürlich dem beruflichen Umfeld. Dann gilt es, die erforderlichen Fähigkeiten zu erwerben. Unabhängig davon, ob man an einer Forschungsstätte oder in der Industrie Karriere machen will, ist sehr wichtig, sich in das entsprechende Netzwerk zu integrieren. Heute hat dieses Netzwerk noch meist ausschließlich männliche Knoten und ist nicht in der Aufnahme von Frauen erprobt. Da helfen nur gezielte Integrationsversuche und Unerschrockenheit."
https://www.frauen-aktiv.de/aktiv/25/seite7.php

Übergabe des DODO-Preises an Monika Auweter-Kurtz durch den Baden-Württembergischen Justizminister und Integrationsbeauftragten der Landesregierung Ulrich Goll (FDP).
Übergabe des "DODO-Preises" an Monika Auweter-Kurtz durch den Baden-Württembergischen Justizminister und Integrationsbeauftragten der Landesregierung Ulrich Goll (FDP).
https://www.hardstyle-gfx.de/fdp/?Bildergalerie

Zu ihrer "Begabung" für das "Männerfach" Physik erklärt sie: "Erst vor einigen Jahren erfuhr ich, dass es in meiner entfernten Verwandtschaft mehrere Physiker gibt, zwei davon haben es bis zum Professor geschafft. Also steckt diese Neigung möglicherweise in meinen Genen." (https://www.frauen-aktiv.de/aktiv/25/seite7.php) Dieses biologistische Menschenbild hat mit Emanzipation und Egalität offensichtlich nichts zu tun.